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Aus dem Kirchenvorstand

Ende November trafen sich die Mitglieder des Kirchenvorstands „An der Hamel“ zur fünften Sitzung nach den Wahlen in Hilligsfeld. Es ist eine ungeschriebene Regel, dass die Sitzungsorte unter den drei Gemeindeteilen wechseln. Die Tagesordnung war sehr umfangreich; da jedoch in den gerade gebildeten Ausschüssen gute Vorarbeiten geleistet und Grundlagen geschaffen wurden, ging es zügig voran.
Zu den Pflichtaufgaben des Kirchenvorstands gehören Beschlüsse über so genannte Optionsanträge: Wenn sich ein Gemeindemitglied, das im Zuständigkeitsbereich wohnt, einer anderen Kirchengemeinde anschließen möchte, muss der Kirchenvorstand diesem Wechsel formal zustimmen. Zu dieser Sitzung stellten zwei Familien einen solchen Antrag.
Einen breiten Raum nahm der Themenbereich „Bauten“ ein: In den vier zur Kirchengemeinde gehörenden Gebäuden muss selbstverständlich die Sicherheit gewährleistet sein. So wurden die elektrischen Anlagen überprüft, Wartungsverträge aktualisiert und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt bzw. veranlasst.
Der Friedenslicht-Gottesdienst wird von den hiesigen Pfadfindern mitgestaltet und so für eine besondere festliche Stimmung sorgen.
Eine große Herausforderung für die Kirchengemeinde ist das Finden von ehrenamtlichen Austrägerinnen und Austrägern des Gemeindebriefes. Der Aufwand des Austragens ist überhaupt nicht groß: Vier Mal im Jahr entlang eines Straßenzugs in die Briefkästen den Gemeindebrief zu stecken ist im Rahmen eines Spaziergangs schnell erledigt.
In der Planung sind Glückwünsche an Gemeindemitglieder mit ‚runden‘ Geburtstagen (ab 70 Jahren) sowie zu Taufen, Hochzeiten usw. Selbstverständlich sind die Bedingungen des Datenschutzes zu berücksichtigen, was die formalen Vorbereitungen doch etwas erschwert.
Die Aufteilung der Aufgaben in die einzelnen Ausschüsse, die eigenständig tagen, hat sich bereits jetzt bewährt, auch wenn ein bevorstehendes Feintuning zu noch mehr Effektivität der Vorstandsarbeit führen wird.