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Gemeindebrief

Ältere Gemeindebriefe aus dem Archiv

Der aktuelle Gemeindebrief

Juni bis August 2025

Ev.-luth. Kirchengemeinde „An der Hamel“

Foto: J. Hanebuth

Inhalt


An(ge)dacht

Trinitatiszeit

Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefes,

nach dem Osterfest und dem Pfingstfest finden wir in diesem Kirchenjahr, am dritten Sonntag im Juni, den Sonntag Trinitatis. Trinitatis (lateinisch) steht für „Dreieinigkeitssonntag“. An diesem Sonntag wird in besonderer Weise Gottes gedacht, der sich uns Menschen als ein Gott in drei unterschiedlichen Wirkungsweisen offenbart. Als Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde. Als Mensch in Jesus Christus, dem Erlöser. Und als Heiligem Geist, der versöhnt, tröstet und zum Glauben führt.

Mit dem Sonntag Trinitatis beginnt die sogenannte „festlose“ Zeit des Kirchenjahres mit wenigen festlichen Höhepunkten. Beinahe ein halbes Jahr dauert die Trinitatiszeit im evangelischen Kirchenjahr.

Abbildung: factum.adp

Die Sonntage nach Trinitatis können bis zu 24 Sonntage umfassen. Die Anzahl der Sonntage ist vom Zeitpunkt des Osterfestes abhängig. Die Trinitatiszeit reicht vom Dreieinigkeitsfest am ersten Sonntag nach Pfingsten, bis zum Ewigkeitssonntag im November, dem letzten Sonntag vor dem ersten Advent.
Alle Trinitatissonntage nach dem Dreieinigkeitsfest haben die Farbe Grün als Kirchenjahresfarbe. Grün ist die Farbe der Hoffnung, der Zuversicht und des Wachsens. Die Sonntage der Trinitatiszeit selbst haben keinen speziellen Namen, sondern werden fortlaufend weitergezählt. 1. Sonntag nach Trinitatis, 2. Sonntag nach Trinitatis usw.
Scheinbar kennzeichnet nichts Besonderes diese Kirchenjahreszeit. Mit dem Trinitatisfest erreicht das Kirchenjahr gewissermaßen einen ersten Abschluss und die Feste wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten, die Feste der großen Offenbarung Gottes an die Welt liegen hinter uns. Kein Warten auf die Ankunft des Retters und sein feierlicher Empfang wie im Advent und zu Weihnachten. Kein „Insichgehen“, Verzichten wie in der Fastenzeit. Kein Bejubeln der Auferstehung wie an Ostern und auch keine Erfahrung des Heiligen Geistes, der Menschen zum Glauben und in die Gemeinde ruft, wie an Pfingsten. Nur gegen Ende wird die Trinitatiszeit von kleineren Festen unterbrochen, wie Erntedank, dem Reformationstag oder dem Buß- und Bettag. Jesu Christi Leiden und Auferstehung und die Erfahrung des Heiligen Geistes standen Ostern und Pfingsten im Mittelpunkt. Trinitatis versucht, das scheinbar Unmögliche auszudrücken, nämlich dass Gott gleichzeitig drei und einer ist.
Um das zu verstehen, hilft es, sich vor Augen zu führen, wie Menschen Gott in der Geschichte erfahren haben: als Schöpfer, der seine Welt und die Menschen liebt, wie ein Vater seine Kinder. Als ein Gott, der in Jesus Christus selbst Mensch geworden ist und das menschliche Leben geteilt hat. Und schließlich als Gott, der im Heiligen Geist bei den Menschen immer noch gegenwärtig und lebendig ist.
Somit geht es an Trinitatis und den Sonntagen danach ums Ganze: um den dreieinigen Gott, der als Vater, Sohn und Heiliger Geist wirksam ist. An den Sonntagen nach Trinitatis ist die Rede von der Fülle des Lebens, die der dreieinige Gott im Leben der Menschen auf vielfältigste Weise entfaltet. Für diese Vielzahl an Betrachtungsmöglichkeiten der Wirksamkeit Gottes ist ein Sonntag zu wenig. Es braucht Zeit, sich im Alltag darauf einzulassen, dem nachzugehen und auf sich wirken zu lassen. Deswegen steht ein großer Teil des Kirchenjahres unter dem Namen der Dreieinigkeit – dem Kennzeichen unseres christlichen Glaubens und dem einen Gott, der uns Menschen auf unterschiedlichste Weise begegnet.
Eine „festlose“ Zeit ist die Trinitatiszeit in unserer Gemeinde nicht. Sehr viele Veranstaltungen, Kreise und Treffen gehen weiter und unser gottesdienstliches Leben präsentiert sich in einem anderen Gewand. In der Zeit von Juni bis August findet in unserer evangelischen Gemeinde „An der Hamel“ wieder die Sommerkirche statt. Gottesdienste, draußen – in freier Natur – die an den verschiedensten Punkten unserer Gemeinde gefeiert werden. In Hilligsfeld, in Rohrsen, im Seniorenwohnsitz Arche Noah in Rohrsen, auf der Wiese oder im Gar-ten, um nur einige der Termine der Sommerkirche zu nennen. Wir laden Sie zu allen Aktivitäten und Gottesdiensten herzlich ein.

Eine gesegnete Trinitatiszeit wünscht Ihnen

Jens Fortmann, Pastor


Angebote der Gemeinde

Auch in diesem Jahr findet in der Zeit der Sommerferien wieder die Sommerkirche statt. Wie sicher bekannt ist, finden diese Gottesdienste an eher ungewöhnlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten statt; wir hoffen, dass für jeden etwas dabei ist!

In diesem Jahr lautet das Thema:

denn darauf gründet alles Leben auf dieser Welt.
Das Feuer bedeutet für uns Licht und Wärme, es kann aber auch zur Gefahr werden. Ohne Wasser wäre kein Leben möglich, aus dem Meer entstand all unser Leben auf der Erde, mit Wasser feiern wir die Taufe. In frischer Luft kann man durchatmen, sie umgibt uns so selbstverständlich. Die Erde lässt Pflanzen wachsen, sie ernährt uns, in der Natur suchen Menschen Erholung.
Und so haben wir uns darüber Gedanken gemacht, den einzelnen Orten jeweils einen dieser Begriffe zugeordnet und möchten alle herzlich einladen, mit uns diese Gottesdienste zu feiern. Im Anschluss freuen wir uns bei Essen und Trinken auf nette Gespräche!
Die bekannten gelben Schilder weisen den Weg zu dem Ort des Gottesdienstes aus. Falls Sie keine Fahrmöglichkeit haben, melden Sie sich bitte im zugehörigen Pfarramt.
Bei schlechtem Wetter finden die Gottesdienste in der zugehörigen Kirche statt.
Herzliche Grüße vom Team der Sommerkirche – wir freuen uns auf Sie!

(E. Flörcke)

Wann und wo?ThemaBesonderes
27. bis 29. Juni
Paul-Gerhardt-Haus, Paul-Gerhardt-Weg 21
Feuer
Pizza-Fest
(Siehe 2 Seiten weiter)
Pizza aus dem Backofen
6. Juli, 15.00 Uhr
Seniorensitz Arche Noah Alte Heerstraße 45, Rohrsen
Luft
Singe-Gottesdienst mit Gesa Rottler
Windbeutel
13. Juli, 9.30 Uhr
Gemeindehaus Hilligsfeld Hilligsfelder Straße
Wasser
Frühstücks-Gottesdienst
Frühstück
20. Juli, 18.00 Uhr
Feuerwehrhaus Unsen Am Süntelbad, Unsen
Feuer und WasserBratwurst
27. Juli, 11.00 Uhr
Garten Ripke, Rohrsen
ErdeGemüsesuppe
3. August, 18.00 Uhr
Paul-Gerhardt-Haus, Paul-Gerhardt-Weg 21
ErdeBowle
10. August, 15.00 Uhr
Kirche Holtensen An der Kirche, Holtensen
Luft OrgelKaffee und Kuchen
17. August, 10.30 Uhr
Paul-Gerhardt-Haus, Paul-Gerhardt-Weg 21
Luft
Gemeindefest
(Siehe 3 Seiten weiter)
Bratwurst, Kaffee und Kuchen

Ende Juni diesen Jahres laden wir wieder zum „Pizza-musicale-Festival“ ein.

Kinder, Jugendliche und erwachsene Schülerinnen und Schüler der Wilhelm- Homeyer-Musikschule der Stadt Hameln präsentieren in kleinen, ca. 45-minütigen Konzerten ihre Kunst.

Zwischendurch gibt es traditionell  von Pizzabäcker Beniamino De Paolo aus Salerno original süditalienische Pizza aus unserem Backhaus – natürlich die „echte“ Pizza Margherita in den italienischen Farben grün – weiß – rot.
Am Freitag, 27. Juni, gibt es Konzerte von 16.30 Uhr bis ca. 19.00 Uhr. Am Samstag, 28. Juni, beginnen die Konzerte um 11.00 Uhr und gehen bis in den Abend (ca. 19.00 Uhr) hinein.
Am Sonntagmorgen, 29. Juni, um 10.30 Uhr, laden wir ein zu einem Gottesdienst. Dieser ist gleichzeitig Auftakt für weitere Konzerte (bis ca. 18.00 Uhr). Den genauen Zeitplan finden Sie in den  Schaukästen, auf Handzetteln und hier auf unserer Webseite.

Bild: Sarah Frank / factum.adp In: Pfarrbriefservice.de

Herzliche Einladung zum Gemeindefest unserer Kirchengemeinde „An der Hamel“ am Sonntag, 17. August 2025, im und am Paul-Gerhardt-Haus: Feiern und gestalten sie mit:

Beginn um 10.30 Uhr mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst.
Anschließend

  • Spieleaktionen für Kinder
  • Klönen und Austausch über unsere Gemeinde
  • Bratwurst vom Grill und Köstlichkeiten vom Backhaus
  • Kurzweilige Vorstellung des Gemeindelebens
  • Kaffee und hausgebackener Kuchen
  • Gemeinsames Singen
  • Gegen 15.00 Uhr Abschluss unterm Kreuz

Ein Fahrdienst aus und nach Hilligsfeld und Rohrsen wird eingerichtet. Wir bitten um frühzeitige Anmeldung (Hilligsfeld: Frau Anke Schulze [0178 8093912]; Rohrsen: Frau Isolde Kirchberg [0170 2888428])

Während der Veranstaltung werden Foto-/Video-Aufnahmen gemacht. Bitte Fotografen ansprechen, wenn Sie nicht mit einer Veröffentlichung im Gemeindebrief bzw. auf der Webseite der Kirchengemeinde einverstanden sind.

(A. Rother)


Jugendarbeit

Wer bis jetzt noch kein Reiseziel hat, kann sich noch zu verschiedenen Ferienprojekten anmelden.
Meer geht immer: Die Insel Sylt ist ein Hotspot für alle wasserbegeisterten Jugendlichen zwischen 11 bis 15 Jahren. Vom 9. bis 23. Juli 2025 wird im Zeltlager in Hörnum die Schule vergessen und mit Beachpartys, Ausflügen und vielen sportlichen Angeboten der Sommer gefeiert. Lust auf dieses Event? Alle Infos unter: https://jugenddienst-hameln-pyrmont.wir-e.de

Bonjours et voila: Alle Jugendlichen ab 16 Jahren können sich auf zwei spannende Wochen in Südfrankreich freuen: Vom 24. Juli bis 5. August 2025 ist dieses unvergessliche Highlight mit aufregenden Outdoor-Abenteuern unter klarem Sternenhimmel geplant. Eine Zeit voller Spaß und Aktionen, den Alltag hinter sich lassen und einen Sommer voller Energie und einzigartiger Momente erleben. Infos unter:
https://jugenddienst-hameln-pyrmont.wir-e.de

Fünf Tage voller Spiel und Spaß

Der Evangelische Jugenddienst lädt herzlich alle Kinder vom 6. bis 9. Lebensjahr zur Ferienaktion ins Paul-Gerhardt-Haus ein.

  • Vom 21. bis 25. Juli 2025 wartet eine fantastische und spannende Reise durch die Welt der Farben auf die Kinder. Wir wollen eine offene und lebendige Gemeinschaft bilden, in der Alle eine tolle Zeit verbringen.
  • Wir bieten: Mittagessen, verschiedene Kreativ- und Bewegungsangebote, ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm.

Ort: Paul-Gerhardt-Haus, Paul-Gerhardt-Weg 21, 31787 Hameln
Zeiten: Täglich von 8.00 bis 15.45 Uhr. Hin- und Rückfahrt bitte selbst organisieren.
Kosten: 50 Euro
Kontakt und Auskünfte: Evangelischer Jugenddienst; Frau Nehls (giulia.nehls@evlka.de)

Spirit-Gottesdienste sind einmalig und immer wieder neu. Ebenso wie die Themen wechselt auch stetig der Ort:

  • Freitag, 23. Mai, 18.30 Uhr: St. Christopherus, Tündern
  • Freitag, 29. August, 18.30 Uhr: Oestorf, Bad Pyrmont
  • Freitag, 26. September, 18.30 Uhr: Heilig Kreuz, Hameln

 (C. Wilkop-P.)


Kirche und Umwelt

Am 29. Oktober 2024 erfuhr ich durch die Zeitung Dewezet, dass die Stadt Hameln Klimabäume verschenkt. Da vor ein paar Jahren eine Robinie auf unserem Kirchengrundstück gefällt werden musste, stand noch eine Ersatzpflanzung aus. Kurz entschlossen bewarben wir uns als Kirchengemeinde für einen Klimabaum und gehörten wenige Tage später zu den 300 glücklichen Gewinnern. Wir konnten drei Wunschbäume angeben, von denen uns einer zugeteilt werden sollte.

Es ist schließlich einen Blumenesche geworden, die seit dem 28. März 2025 auf unserem Grundstück am Paul-Gerhardt-Haus eine neue Heimat gefunden hat. Hier einige Impressionen der Pflanzaktion. Vielen Dank noch einmal an alle Helferinnen und Helfer, die bei der Pflanzaktion unterstützt haben. Herzlichen Dank auch an die Stadt Hameln, die diese Aktion ermöglichte.

Was kann ein Baum für unser Klima tun?
Eine Auswirkung des Klimawandels ist, dass die Temperaturen an Sommertagen in den Städten besonders hoch sind und zur Belastung von Menschen und Tieren führen. Mehr Pflanzen und Bäume tragen durch die höhere Verdunstung direkt zu einer Entlastung bei und erhöhen die Lebensqualität. Gleichzeitig dient der Baum als Schattenspender und ist Sauerstoffproduzent. Wenn er wächst, wird außerdem CO2 gebunden und eingelagert, also der Atmosphäre entzogen. Was so ein Baum alles kann!

Und was macht die Blumenesche zum Klimabaum?
Die Blumenesche kann hohe Temperaturen und Trockenheit gut vertragen. Bei uns steht sie am Hang und kann sich mit ihrem Herzwurzelsystem sehr gut festhalten. Das wirkt der Erosion entgegen. Von Mai bis Juni blüht dieser Eschenbaum mit langen weißen und wohlriechenden Blütenrispen. Im Gegensatz zu anderen Eschen, die Windbestäuber sind, lockt die Blumenesche mit ihren Blüten viele Insektenarten an und nährt diese. Das wirkt dem Artensterben entgegen. Im Herbst bietet die violette Laubfärbung einen besonders schönen Anblick. Außerdem ist der Baum ungiftig, welches auf der Spielfläche unseres Kindergartens eine große Rolle spielt. Also genau der richtige Baum für unser Kirchengrundstück.

Die Stadt Hameln will die Aktion aufgrund des großen Erfolgs wiederholen. Haben sie noch einen Platz in ihrem Garten frei? Wie wäre es mit einem Obstbaum oder einer Kornelkirsche? Klimaschutz kann auch gut schmecken!  

Ihr Holger Hennig

(Fotos: D. Rother)


Frauengesprächskreis

„Frauengesprächskreis“ – diesem Begriff bin ich beim Erstellen des Terminplans für unseren Gemeindebrief begegnet, ohne zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Deshalb bin ich ganz neugierig an einem Donnerstagabend zum Treffen des Frauengesprächskreises nach Hilligsfeld gefahren. Seit über 30 Jahres ist diese Gemeinschaft eines der „Gesichter“ der ehemaligen Kirchengemeinde „Rohrsen/Hilligsfeld“. Über viele Jahre hat Anneliese Ketelhake, die leider im letzten Jahr verstorben ist, diese Runde geprägt. Einige der Gründerinnen sind übrigens heute noch dabei. Spannend und attraktiv ist der große Umfang der Aktivitäten, die sich beileibe nicht nur auf Gespräche beschränken: Exkursionen und Ausflüge mit religiösen Bezug beispielsweise ins Fischbecker Stift, zur Hamelner Synagoge oder zur Justizvollzugsanstalt standen auf dem Programm. Darüber hinaus werden Referentinnen und Referenten zu interessanten Themen eingeladen, zum Beispiel von der Bahnhofsmission. Herbert Stegmaier berichtete über seine Erfahrungen als Pastor in außereuropäischen Ländern. Das Thema des letzten Treffens wurde von Birgit Hodemann zum Thema „Resilienz“ gestaltet.
Die von Anke Schulze und Andrea Solle-Pandel vorbereiteten und durchgeführten Treffen folgen übrigens einem festen Rahmen: Nach Begrüßung folgen grundsätzlich ein Gedicht und gemeinsames Singen. Den Abschluss bildet wiederum ein Lied und der Segen. Ich weiß jetzt viel mehr über den Frauengesprächskreis. Deswegen kann ich empfehlen, am letzten Donnerstag im Monat selbst einmal vorbeizuschauen, gerne auch aus Hameln. Und genauso gerne sind, trotz des Namens, auch Herren herzlich willkommen. Nächste Termin: 22. Mai, 19.00 Uhr

(Text und Foto: Red.)

Gottesdienste

DatumOrtLeitung
1. Juni 2025Einladung zum Gottesdienst in einer Nachbar-Gemeinde 
8. Juni 2025 (Pfingsten)
10.30 Uhr
Kapelle Rohrsen
ottesdienst
Pastor Fortmann
9. Juni 2025 (Pfingstmontag)Hochzeitshaus-Terrasse
kumenischer Gottesdienst
 
15. Juni 2025 10.30 UhrPaul-Gerhardt-Haus, Hameln
Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Fortmann
22. Juni 2025Einladung zum Gottesdienst in einer Nachbar-Gemeinde 
29. Juni 2025 10.30 UhrPaul-Gerhardt-Haus, Hameln
Pizza-Fest
 
6. Juli 2025, 15.00 Uhr (Sommerkirche)Seniorensitz „Arche Noah“
lte Heerstraße 45, Rohrsen
Sommerkirchen-Team
13. Juli, 9.30 Uhr (Sommerkirche)Gemeindehaus Hilligsfeld
illigsfelder Straße
Sommerkirchen-Team
20. Juli, 18.00 Uhr (Sommerkirche)Feuerwehrhaus Unsen
Am Süntelbad, Unsen
Sommerkirchen-Team
27. Juli, 11.00 Uhr (Sommerkirche)Garten Ripke,
Alte Heerstraße 68, Rohrsen
Sommerkirchen-Team
3. August, 18.00 Uhr (Sommerkirche)Paul-Gerhardt-Haus,
Paul-Gerhardt-Weg 21
Sommerkirchen-Team
10. August, 15.00 Uhr (Sommerkirche)Kirche Holtensen
An der Kirche, Holtensen
Sommerkirchen-Team
15. August 2025 17.00 UhrPaul-Gerhardt-Haus, Hameln
Schulanfänger-Gottesdienst
Pastor Fortmann
16. August 2025 10.00 UhrKapelle Rohrsen
chulanfänger-Gottesdienst
Pastor Fortmann
17. August, 10.30 Uhr (Sommerkirche)Paul-Gerhardt-Haus, Hameln
Gottesdienst mit Gemeindefest
Pastor Fortmann
24. August 2025  GottesdienstPastor Fortmann
31. August 2025St. Martini-Kirche, Hilligsfeld
Gottesdienst
Pastor Fortmann
7. September 2025Kapelle Rohrsen
Gottesdienst
Lektorin Kirchberg
Donnerstag, 19. Juni 202510.30 UhrPastor Fortmann
Donnerstag, 17. Juli 202510.30 UhrPastor Fortmann
Donnerstag, 14. August 202510.30 UhrPastor Fortmann
21. September 2025 Paul-Gerhardt-Haus, Hameln
Frauen-Gottesdienst
„Die große Frau Schunem“
E. Frey und Team
27. September 2025
15.00 Uhr
Hof Ripke, Alte Heerstraße 68, Rohrsen
rntedank-Gottesdienst
Pastor Fortmann
28. September 2025
10.30 Uhr
Hof Voges, Hilligsfelder Straße 13,  Hilligsfeld
Erntedank-Gottesdienst
Pastor Fortmann


Aus der Gemeinde – Rückblicke

Am 7. März 2025 fand weltweit der diesjährige Weltgebetstag statt. Christinnen von den Cook-Inseln haben inhaltlich die Gottesdienste inhaltlich vorbereitet, der in Hilligsfeld von rund 25 Teilnehmenden besucht wurde. Das fünfköpfige Vorbereitungsteam um Isolde Kirchberg hatte ein abwechslungsreiches und zugleich emotionales Programm zusammengestellt

Das weltweit umgesetzte Motto lautete „Wir sind wunderbar geschaffen“.
Der Weltgebetstags-Gottesdienst, umrahmt mit Liedern und Gebeten, vermittelte auf einfühlsame Weise Kenntnisse über die Cook-Inseln als „Paradies mit Schattenseiten“. Einblicke in die Kultur der indigenen Bevölkerung – den Maori – zu besitzen, verschafft eine selbstbewusste und hoffnungsvolle Lebenseinstellung bei uns. Auch die fernen und bevölkerungsarmen Cook-Inseln können ein Vorbild für uns Mitteleuropäer sein.
Dazu gehören praktisch auch Rezepte typischer Gerichte der Cook-Inseln. Von engagierten Kirchenmitgliedern wurden landestypische Speisen zubereitet und zum Abschluss dieses Gottesdienstes auf einem Buffet angeboten.
Nähere Informationen zu diesem Weltgebets-Tag und zu denen der kommenden Jahre unter www.weltgebetstag.de

(Text und Foto: Red.)

Als Vorbereitung für ein Brass-Oratorium zum 39. Ev. Kirchentag in Hannover probte der Hamelner Vokalkreis mit Gastmusikern/-innen aus  Itzehoe, Dortmund und Hildesheim am 22. März 2025 im Paul-Gerhardt-Haus.

Einige unserer Gäste durften im PGH übernachten und haben gemeinsam mit dem Vokalkreis, der Gemeinde und mir den Gottesdienst am Sonntag musikalisch begleitet und mit gefeiert. Die Probe am Samstag wurde geleitet von Birgit Albrecht (Vokalkreis) und Knut Petscheleit (b-team Itzehoe). Die Noten für dieses Brass-Oratorium von Marita und Reinhard Gramm aus Stade sind erst am Donnerstag vor der Probe fertig geworden. Thematisch geht es weitesten Sinne um Frieden, „FRED“ im Dänischen. Das Brass-Oratorium wurde am 1. und 3. Mai 2025 in der Gartenkirche in Hannover aufgeführt. Wir möchten uns beim Kirchenvorstand für die Erlaubnis, dass wir die Probe in diesem Rahmen durchführen konnten, bedanken.

(Text und Foto: Bernd Lühr; Lektor und 1. Vors. Hamelner Vokalkreis)

Einen ausführlichen Erlebnisbericht von Alex Hoestermann zum 39. Evangelischen Kirchentag vom 30. April bis 4. Mai 2025 in Hannover finden Sie auf unserer Webseite hier.

Am 1. Dezember 2024 starteten katholische Gemeinden mit der Sammelaktion „Kerzen und Kerzenreste für die Ukraine“. Die „DoVira Help Foundation“ und die Ukrainische Post verteilen die Wachs- und Kerzenreste an mehr als 250 Herstellerinnen von Wachsdosen. Mit ihnen kann auch im Krieg bei Stromausfall gekocht werden.

In praktizierter Übereinstimmung mit ökumenischen Zielsetzungen hat unsere Kirchengemeinde „An der Hamel“ an allen drei Standorten Hilligsfeld, Rohrsen und Hameln diese Aktion sehr erfolgreich unterstützt.

Bild: Birgit Seuffert  factum adp

Zusammen mit den katholischen Kirchengemeinden St. Augustinus und Hl. Familie konnten insgesamt 26 große (Bananen-) Kartons übergeben werden. Ganz herzlichen Dank an alle Spender/-innen von Wachs- und Kerzenreste.

(Quelle: Gemeindebrief St. Augustinus u. Hl. Familie; ergänzt: D. Rother)


Danksagung der Konfirmanden/-innen

Foto: C. Zecheus; LichtWerk.Haus Fotografie
Die Konfirmanden und Konfirmandinnen und ihre Eltern bedanken sich herzlich für alle lieben Grüße und Geschenke zur Konfirmation. Besonderer Dank gilt Giulia Nehls für die schöne Konfirmandenzeit und Pastorin Mitschke für die feierliche Konfirmation  am 27. April 2025
im Paul-Gerhardt-Haus, Basberg,
 und in der St.-Martini-Kirche, Hilligsfeld.
Foto: D. Rother

(A. Rother)


Für die Kirchengemeinde engagiert

Seit dem 1. Oktober 2024 ist Herr Jens Fortmann als Pastor in unserer Kirchengemeinde „An der Hamel“ tätig. In dieser Zeit haben ihn zahlreiche Gemeindeglieder bereits kennen gelernt; an dieser Stelle lernen wir Herrn Fortmann von einer anderen Seite kennen.

Ihre Predigten zeichnen sich aus durch klare Worte, Basisnähe, Verständlichkeit. Sind Sie ein Pastor für das Volk?

Pastor Fortmann: Ja, ich denke, das bin ich. Klare Worte, Verständlichkeit, Basisnähe finden sich in meinen Predigten wieder. Alles Punkte, die in einer Zeit der Wortinflation und Überinformation Sinn, Orientierung und Halt geben.

Ist eine Predigt per se eine Gratwanderung mit dem „erhobenen Zeigefinger“? Wie könnte dieses vermieden werden? Oder sollte es überhaupt vermieden werden?

Pastor Fortmann: Ja, es sollte ganz klar vermieden werden. Eine Predigt ist immer, sehr frei übersetzt, eine „Rede“, die zu Herzen gehen sollte, die etwas verändern oder anstoßen möchte, und das geht nicht mit dem erhobenen Zeigefinger.

Zukunft Kirche: Wie reformbereit müssen die Verantwortlichen, z. B. Kirchenvorstände, sein? Welche Anregungen haben Sie, dem Trend entgegenzuwirken? Und haben die Kirchengemeinden grundsätzlich genügend „Beinfreiheit“ für Kreativität, Experimente?
Pastor Fortmann: Die Verantwortlichen müssen sehr reformbereit sein, da alles in Frage und auf dem Prüfstand gestellt werden muss. Selbst seit Jahrzehnten liebgewordene Traditionen. Die Frage ist, gibt es ein geistliches Leben auch ohne Kirchräume, Säle, Gemeindehäuser? Ich sage ja. Das christliche Leben darf sich nicht an Gebäuden oder liebgewordenen Gewohnheiten festmachen. Geistlicher Austausch, Gruppen, Gottesdienst u. v. m. kann auch an anderer Stelle stattfinden. Die Zusammenlegungen, die Vergrößerungen können nur über kurze Zeit über die Krise hinweghelfen. Können aber kein „Allheilmittel“ sein, da der Pastoren-, Pastorinnenberuf so jegliche Attraktivität verliert. Wer will schon einer Riesengemeinde oder -zig Gemeinden vorstehen, wo man die Menschen nicht mehr kennt und keinen Kontakt mehr zu ihnen hat. Ich denke, auch das Theologiestudium ist reformbedürftig. Kurse wie Management, Finanzen, KI oder neue Medien, Fundraising gehören dort hinein. Kann Mann oder Frau auch Pastor, Pastorin werden, als Seiteneinsteiger oder mit einem „abgespecktem“ Studium? Ja, das sollte möglich sein. Die Gemeinden brauchen mehr Freiraum, um sich z. B. auch selbst zu finanzieren, wenn sie das können. Es gibt immer genug Menschen, die auch finanziell ihre Gemeinde unterstützen. Die neuen elektronischen Medien sollten gerade auch für die Gemeindearbeit in den Vordergrund gestellt werden, da die meisten Menschen, vor allem die Jüngeren, alle Informationen daraus beziehen. Die Gemeinden ersticken in einem Wust von Vorgaben, Formularen und Gesetzen. Es gibt viel Kreativität, Ideen und gute Vorschläge von den Gemeindemitgliedern, die aber oft nicht zum Tragen kommen, da es immer erst mit der übergeordneten Kirchenleitung abgestimmt werden muss. Und die Kirchenleitung ist nun mal ein Amt und Ämter zeichnen sich nicht gerade durch ihre Flexibilität aus.

Mit welcher Motivation sind Sie Militärpfarrer geworden?
Pastor Fortmann: Mit der gleichen Motivation, mit der ich überhaupt Pfarrer geworden bin. Den Menschen Jesus Christus nahezubringen. Denn ich denke, von ihm zu hören, ihm zu folgen, sich an ihm festzumachen, was kann einem Meschen Besseres begegnen?

Sehen Sie es als Vorteil oder Nachteil für die Arbeit in einer Gemeinde an, in gewissen Maßen militärisch geprägt zu sein?
Pastor Fortmann: Es ist auf vielen Arbeitsfeldern ein Vorteil, diese Prägung zu haben, denn sie zielt auf Effizienz, Einfachheit, Klarheit und Improvisationstalent.

Welches Ziel haben Sie sich für dieses Jahr vorgenommen?
Kein großes, sondern viele kleine Ziele gilt es, in der Arbeit zu verwirklichen.

Welches Laster würden Sie persönlich am liebsten abschalten wollen?
Keines, ich bin da ganz zufrieden.

Herr Fortmann, ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihnen für dieses sehr aufschlussreiche Gespräch. Ich bin mir sicher, dass sich daraus viele Anknüpfungspunkte für die eine oder andere Konversation ergeben werden. Ich wünsche Ihnen eine glückliche, gesegnete Zeit in unserer Kirchengemeinde.

(Das Interview führte D. Rother; Foto: D. Rother)


Freud und Leid

Die Kirchengemeinde „An der Hamel“ gratuliert ihrem Mitglied ganz herzlich:




Wir wünschen ihr alles Liebe und Gute, Gottes reichen Segen sowie Gesundheit und Zufriedenheit!

Soll auch Ihr ‚runder‘ Geburtstag (ab 70 Jahre in Fünferschritten oder ab 90 Jahre jährlich) an dieser Stelle aufgeführt werden, benötigen wir rechtzeitig Ihre schriftliche Einverständnis. Dafür laden Sie bitte dieses Dokument herunter und leiten es ausgefüllt und unterschrieben der Kirchengemeinde zu.
Für Fragen und Anregungen stehen wir gern zur Verfügung.


Kindertagesstätte

Wir möchten Ihnen einige besondere Aktivitäten und Projekte aus unserer Paul-Gerhardt-Kita vorstellen.

Er ist ein fester Bestandteil unseres Alltags, an dem alle Gruppen, einschließlich der Krippe, teilnehmen. Einmal im Monat bereitet jeweils eine Gruppe diesen Kreis vor. Dabei spielen wir Kreisspiele, bei denen alle Kinder aktiv mitmachen können, singen gemeinsam Lieder oder führen Fingerspiele auf. Der „Wir-Kreis“ fördert nicht nur das Miteinander, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl und die soziale Interaktion der Kinder.

Jeden zweiten Monat veranstalten wir einen Aktionstag zu einem bestimmten Thema. Zuletzt stand das Thema „Blumen im Frühling“ im Mittelpunkt. An diesem Tag hatten die Kinder die Möglichkeit, verschiedene kreative Angebote wahrzunehmen. So wurden verschiedene Blumensamen in Kästen gepflanzt, die nun regelmäßig von den Kindern beobachtet werden. Zusätzlich bastelten die Kinder Blumen aus unterschiedlichen Materialien, was viel Freude und Begeisterung hervorrief. Auch im Morgenkreis haben die Kinder viel über Tulpe, Narzisse und Co. gemeinsam erarbeitet.

Ein weiteres Highlight im Jahresverlauf ist die Zahnprophylaxe, bei der eine Mitarbeiterin der Kinder- und Jugendzahnpflege des Gesundheitsamtes zu uns in die Kita kommt. Sie erklärt den Kindern, wie wichtig eine gründliche Zahnpflege ist, und zeigt ihnen, wie man richtig Zähne putzt. Anschließend üben die Kinder das Zähneputzen unter fachkundiger Anleitung.

Das Osterfest wird bei uns auf unterschiedlichste Weise gefeiert: Gemeinsam bereiten wir ein Osterfrühstück vor und gestalten verschiedene Angebote rund um das Thema Ostern. Dazu gehören natürlich die Ostergeschichte, das Lied „Stupps, der kleine Osterhase“, eine „Ostereiersuche“ im Außengelände, bei der wir Schookolollies verstecken, sowie Bastelaktionen wie das Bemalen von Ostereiern.

(Text und Foto: Kita PG)


Termine

Montags, 17.00 UhrPfadfinder: Sippe „Fuchs“ (8 bis 12 Jahre)
(J. Hollmann und O. Lachmann; Tel. 05151 405151)
Momentan keine freien Plätze (Warteliste)
kreuzfaehnlein.vcp-nds.de
Mittwochs, 17.00 UhrPfadfinder: Sippe „Luchs“ (12 bis 14 Jahre)
(R.-D. Pradella, Tel.: 05158 1506 / J. Meyer, Tel.: 0160 93503369)
kreuzfaehnlein.vcp-nds.de
Montags, 15.30 UhrGymnastik für Damen ab 60 Jahre im Paul-Gerhardt-Haus, Hameln
(Frau Göldner, Tel.: 05151 9199442)
Donnerstag, 19.00 UhrFrauengesprächskreis Hilligsfeld
jeweils am letzten Donnerstag im Monat im Gemeindehaus Hilligsfeld
Am 22. Mai mit der Referentin Frau Walz zum Thema „Mit christlichen Symbolen durchs Kalenderjahr“; nächster Termin: 26. Juni, danach Sommerpause.
(Frau Solle-Pandel, Tel. 05151 106630)
Freitag, 20.00 Uhr20-Uhr-Kreis, Gesprächskreis für Ehepaare
in der Regel jeden 1. Freitag im Monat, außer in den Ferien
im Paul-Gerhardt-Haus, Hameln
(Herr Hanebuth, Tel.: 05151 59247)
Dienstag, 13. Mai.2025, 16.00 UhrBesuchsdienst-Treffen (Frau Solle-Pandel ( 05151 106630)
Paul-Gerhardt-Haus, Hameln (einmal im Quartal)
In Klammern sind die jeweiligen Ansprechpartner/-innen mit Telefonnummer angegeben

Anschriften und Impressum

Verantwortlich für den Inhalt dieser Ausgabe: Isolde Kirchberg
Redaktionsteam: Detlef Rother, Alex Hoestermann, Armgard Rother,
Carola Wilkop-Piepenschneider. Titelfoto: Jürgen Hanebuth
Für Fragen, Anregungen und sonstige Anliegen erreichen Sie die Redaktion dieses Gemeindebriefes unter der E-Mail: gemeindebrief.redaktion@web.de
 
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen

Wir bitten herzlich um Kenntnisnahme der Werbeanzeigen (in der Papierversion) und bedanken uns bei allen Werbenden, durch deren Beitrag der Druck dieses Gemeindebriefes mitfinanziert werden kann.

Der nächste Gemeindebrief erscheint Ende August 2025;
Redaktionsschluss dafür ist der 31. Juli 2025.